Am Mittwoch, den 6. November 2024, traffen wir uns in der Sportgaststätte in
Petershausen, zur turnusmäßigen Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen. Die
Tagesordnung:
1. Begrüßung
2. Bericht des Vorstands (Herwig Feichtinger)
3. Kassenbericht (Rudi Steininger)
4. Bericht des Kassenprüfers (Benno Huber)
5. Entlastung der Vorstandschaft
6. Bildung eines Wahlausschusses (Wahlleiter, Auszählung)
7. Wahlen (1.+2. Vorsitzende/r, Schriftführer, Kassier, Rechnungsprüfer,
Beisitzer)
8. Bericht des 1. Bürgermeisters Marcel Fath
9. Diskussion und sonstige Themen
1. Vorsitzender wurde Hans-Peter Hofreiter (Shamrock Software GmbH) als Nachfolger von Herwig Feichtinger, der nach 12 Jahren nicht mehr kandidierte. Daniel Silva Ruther (Fit forever Fitness) wurde 2. Vorsitzender, Hannah Stocker (Bioladen) Schriftführerin, Rudi Steininger (Optik Johannes) Kassier, Benno Huber (Schreinerei) Kassenprüfer und Peter Enzensberger (Friseur Friedrich) Beisitzer.
Der Gewerbeverein hat an allen fünf Eingängen des Kernorts Petershausen
Schaukästen als Willkommens-Schilder aufgestellt. Für alle 5 Schilder werden
pro Woche (7 Tage, ohne Druckkosten) berechnet:
a) 0,00 EUR für Gewerbevereins-Mitglieder, Vereine, Non-Profit-Organisationen;
b) 60,00 EUR für alle anderen. Voraussetzung ist ein Unternehmenssitz in
Petershausen.
Für
den Aushang gelten folgende Regeln:
Die Schaukästen sind wasserdicht und abgesperrt, es sind also keine wasserfesten Drucke erforderlich, Papier genügt. Die Befestigung der Plakate erfolgt mit Magneten.
Nach Corona-bedingter Pause traf sich der Gewerbeverein Petershausen wieder am 18.10.23. Vorsitzender Herwig Feichtinger berichtete von Geschäfts-Schließungen, die Abgänge bei den Mitgliedern zur Folge hatten. Auf der anderen Seite konnten aber auch mehrere Neumitglieder hinzugewonnen werden. Bürgermeister Marcel Fath berichtete von steigenden Gewerbesteuer-Einnahmen, allerdings auch von einem fast zum Erliegen gekommenen Immobilien-Markt.
Am Mittwoch, den 22. September 2021, fand in der Sportgaststätte Petershausen unsere Jahreshauptversammlung mit turnusgemäßen Neuwahlen statt. Gewählt wurden: 1. Vorsitzender Herwig Feichtinger, 2. Vorsitzender Christoph Hasler, Schriftführer Hans-Peter Hofreiter, Kassier Rudi Steininger, Kassenprüfer Benno Huber, Beisitzer Claudia Scherer und Christa Trzcinski.
Bürgermeister Marcel Fath berichtete auf dem Treffen über den Stand der Planung bei der Nutzung des ehemaligen Edeka-Gebäudes an der Münchner Straße und darüber, dass die Ortskernsanierung in der Bahnhofstraße wegen schlechten Untergrunds auf mindestens 2025 verschoben werden muss.
Aufgrund des aktuellen Versammlungs-Verbots in Zusammenhang mit dem Corona-Virus und, damit zusammenhängend, den Schließungen von Gaststätten wird die ursprünglich für Frühjahr 2020 geplante Jahreshauptversammlung des Gewerbevereins verschoben. Ein Termin wird rechtzeitig bekanntgegeben.
Geplante Themen sind u.a. die Auswirkungen der Betriebsschließungen wegen der Corona-Krise sowie Informationen zur bevorstehenden Rentenversicherungspflicht für Selbstständige.
Der Gewerbeverein traf sich am 15.05.19 um 19:30 im Gasthof Ostermair. Die Themen waren diesmal: Kurzreferat über das neue Betriebsrenten-Stärkungsgesetz (BRSG), Ortskern-Sanierung Bahnhofstraße Phase II, Ladenöffnung am Kirchweihsonntag, Advents-Aktion.
Bei der Jahreshauptversammlung am 09.05.18 im Gasthof Ostermair wurden erneut Herwig Feichtinger zum 1. Vorsitzenden und Christine Enzensberger zur 2. Vorsitzenden gewählt. Birgit Meisenzahl bleibt Schriftführerin, Rudi Steininger Kassier, Benno Huber Kassenprüfer, Claudia Scherer Beisitzerin. Als weitere Beisitzerin wurde Christine Richter vom Danuvius-Haus gewählt, mit 120 Angestellten dem derzeit größten Arbeitgeber am Ort.
Es wurde ferner beschlossen, die Plakatierung der fünf Schaukästen an den Ortseingängen für Mitglieder, Vereine und Non-Profit-Organisationen kostenfrei zu machen, lediglich die Druckkosten (typ. A0 quer) müssen diese selbst tragen.
Bürgermeister Marcel Fath, Gemeinde-Geschäftsführerin Irene Reichel, Vertreter des Gewerbevereins Petershausen und Ralph Schulte von der Dirk Rossmann GmbH kamen am 22.11.16 im Rathaus zusammen, um Auswirkungen der geplanten Ansiedlung des Drogeriemarkts Rossmann auf den lokalen Einzelhandel zu diskutieren.
Dabei wurden einerseits Befürchtungen geäußert, dass sich Kunden zunächst im Fachhandel beraten lassen und dann doch im Drogeriemarkt kaufen. Andererseits könnte der Einzelhandel aber auch von der erhöhten Kundenfrequenz am Ort profitieren, besonders dann, wenn er sich mit hochwertigen Produkten und qualifizierter persönlicher Beratung profiliert.
Im neuen Jahr soll nun versucht werden, Erfahrungen anderer Orte zu sammeln und herauszufinden, welche Auswirkungen die Ansiedlung eines Drogeriemarkts dort hatte und mit welchen Maßnahmen der lokale Einzelhandel seine Position stärken konnte.
Während in speziellen Fällen - wie etwa bei der Angliederung eines kleinen Ladens mit Cafe an eine Bäckerei im neuen Gewerbegebiet Eheäcker - eine Ausnahmegenehmigung durch den Gemeinderat erfolgen kann, so sind sich Städteplaner doch einig, dass Einzelhandel normalerweise in den Ortskern gehört. Diese Konzentration ist für das Überleben des Handels von ausschlaggebender Bedeutung.
Im Bebauungsplan Eheäcker ist hierzu folgende Festsetzung zu finden: "Ausnahmsweise können nur solche Einzelhandelsbetriebe zugelassen werden, die in einem unmittelbaren räumlichen und betrieblichen Zusammenhang mit Handwerks-, Produktions-, Großhandelsbetrieben oder dem Versand- und Interneteinzelhandel stehen und nicht mehr als 350 qm Verkaufsfläche aufweisen."
Der Bürgermeister sagte dem Gewerbeverein zu, hierbei mit der gebotenen Sorgfalt zu verfahren.
Die Bereitstellung eines kostenlosen WLAN-Hotspots für Kunden kann einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil darstellen: Der Zugriff auf E-Mails, Webseiten und soziale Medien etwa in einem Warteraum oder in der Gastronomie ist gegenüber der Nutzung einer Mobilfunkverbindung schneller und billiger. Aufgrund einer Änderung des Telemediengesetzes wird der aktuelle Passus zur sog. Störerhaftung voraussichtlich im Herbst entfallen. Hotspot-Betreiber haften dann nicht mehr für die Inhalte, die ihre Gäste und Kunden genutzt haben. Deshalb wäre jetzt ein günstiger Zeitpunkt, über die Bereitstellung eines WLAN-Hotspots nachzudenken. Oft ist der Aufwand dafür minimal, wenn ohnehin bereits ein DSL- oder Kabelanschluss und vielleicht sogar ein WLAN-fähiger Router vorhanden ist. Wer Fragen zum Thema hat, kann gern auch den Vorstand des Gewerbevereins kontaktieren.