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Satzung | BeitrittIm Rahmen der Jahreshauptversammlung am 10. Mai 2016 um 19:30 im Ristorante Da Pino e Maria wird Prof. Dr. Vossen die bisherigen Ergebnisse des ISEK-Projekts hinsichtlich Einzelhandel und Verkehr vorstellen (Integriertes Städtebauliches Entwicklungs-Konzept), das von der Gemeinde in Auftrag gegeben wurde und die Entwicklung des Ortszentrums von Petershausen in den nächsten 20 Jahren wesentlich beeinflussen wird. Auch für eine Diskussion darüber ist ausreichend Zeit eingeplant.
Zwei Veranstaltungen widmen sich im Februar 2016 der Zukunft des Ortskerns von Petershausen.
Es ist noch unklar, wie es beim Edeka-Markt weitergeht: Er will Sortiment und Parkflächen vergrößern und dazu an die Jetzendorfer-/ Mitterfeldstraße umziehen. Wir brauchen aber Magnete im Ortskern, um Kunden wie Angebote dort zu konzentrieren. Die CSU wird am 16.02.16 um 19:30 dieses Thema öffentlich im Ristorante Da Pino e Maria mit uns diskutieren.
Um die längerfristige Zukunft des Ortszentrums zu diskutieren, lädt die Agenda-21-Gruppe am 26.02.16 um 19:00 ins Ristorante Da Pino e Maria ein: Wie wird der Ortskern in 20 Jahren aussehen? Was müssen wir heute tun, damit auch noch die nächste Generation gerne hier lebt? Referentin ist die aus Petershausen stammende und zur Zeit in Zürich tätige Landschafts-Architektin und Stadtplanerin Elisabeth Thiel. Moderator ist Bürgermeister Marcel Fath.
Auf dem Arbeitstreffen am Montag, den 12.10.15 im Landgasthof Ostermair konnte als Gast Bürgermeister Marcel Fath begrüßt werden. Die Themen waren unter anderem: Nachlese zum Tag der Regionen am 3./4. Oktober; Integriertes Städtebauliches Entwicklungskonzept der Gemeinde (ISEK); Gesundheitstag in Petershausen am 14.02.16; geplantes Unternehmer-Frühstück im November; Rahmenbedingungen von Praktika und Lehrstellen für Asylbewerber; Weihnachtsaktion 2015.
Auf der Jahreshauptversammlung am 12.05.15 wurde folgender neuer Vorstand gewählt: 1. Vorsitzender: Herwig Feichtinger; 2. Vorsitzende: Christine Enzensberger; Schriftführerin: Birgit Meisenzahl; Kassier: Rudi Steininger; Kassenprüfer: Benno Huber (war auch Wahlleiter); Beisitzerin: Claudia Scherer.
Am Dienstag, den 12. Mai 2015 um 19:30 fand im Ristorante Da Pino e Maria, Indersdorfer Str. 1 d in Petershausen, unsere Jahreshauptversammlung mit turnusgemäßen Neuwahlen statt. Die Tagesordnung:
1. Begrüßung
2. Bericht des Vorstands (Herwig Feichtinger)
3. Kassenbericht (Benedikt Spiegelberger)
4. Bericht des Kassenprüfers (Rudi Steininger)
5. Entlastung der Vorstandschaft
6. Bildung eines Wahlausschusses (Wahlleiter, Auszählung)
7. Wahlen (1.+2. Vorsitzende/r, Schriftführer, Kassier, Rechnungsprüfer,
Beisitzer)
8. Diskussion mit Bürgermeister Marcel Fath (Gewerbegebiet, Ortsmitte u.a.)
9. Der Tag der Regionen in Petershausen - Betriebe präsentieren sich am
03.10.2015
10. Sonstige Themen und Diskussion
Der Vorstand freut sich auf ein zahlreiches Erscheinen.
Ende
Januar 2015 startet die Sparkasse Dachau als Grundstücks-Eigentümerin mit der
Vermarktung des neuen, 97000 Quadratmeter großen Petershausener Gewerbegebiets
Eheäcker (siehe Lageplan rechts). Noch in der ersten Jahreshälfte wird die
Erschließung inklusive Breitband-Internet beginnen. Sie soll im Mai 2016
abgeschlossen sein; auch ein Gasanschluss ist möglich. Die Parzellen haben
unterschiedliche Größen ab 2000 qm.
Erlaubt sind Gewerbebetriebe, Lagerhäuser, Lagerplätze, Geschäfts-, Büro und Verwaltungsgebäude. Ausnahmsweise können auch Wohnungen für Aufsichts- und Bereitschaftspersonen sowie für Betriebsleiter und Betriebsinhaber zugelassen werden, ebenso Einzelhandelsbetriebe, die in einem unmittelbaren räumlichen und betrieblichen Zusammenhang mit Handwerks-, Produktions-, Großhandelsbetrieben oder dem Versand- und Interneteinzelhandel stehen und nicht mehr als 350 m² Verkaufsfläche aufweisen. Nicht zulässig sind dagegen isolierte Einzelhandelsbetriebe mit überwiegend innenstadtrelevantem Warenangebot.
Der Quadratmeter-Preis beträgt 125 Euro. Weitere Informationen erhält man in der Sparkassen-Geschäftsstelle Petershausen bei Burcu Ergin unter Tel. 08137 99839-62 oder Robert Neisser, 08137 99839-60.
In der Bauausschuss-Sitzung am 04.09.14 stellte Gemeinderat Gerhard Weber nach einer zunächst hitzigen Diskussion klar, dass ein reiner Internet-Versandhandel (wie der von Gerlinde Hörl in der Marbacher Str. 23 in Petershausen) keine Verkaufs-, sondern nur Lagerflächen besitzt und nicht pro 40, sondern nur pro 80 Quadratmeter Fläche einen Stellplatz nachweisen muss. Dem Aufstocken des Gebäudes steht somit nichts im Wege, beschloss der Bauausschuss einstimmig.
Der Gemeinderat hat Ende Januar 2014 beschlossen, dass sich Petershausen als Fairtrade Town bewirbt. Beim zweiten Treffen der Steuerungsgruppe im Juni 2014 wurde deutlich: Der Gewerbeverein sieht derzeit wenig Berührungspunkte mit diesem Thema. Das Konzept basiert zum überwiegenden Teil auf Weltläden (wie etwa dem Fairkaufladen in Petershausen), in denen die Verkäuferinnen ehrenamtlich arbeiten; den größten Umsatzanteil hat Kaffee aus fairem Anbau. Die im Gewerbeverein organisierten Betriebe mit ihrem breiten Produktspektrum bezahlen den Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen dagegen einen fairen Lohn - das ist fairer Handel im wahren Sinn des Wortes, denn dazu gehört ja nicht nur die Erzeugung der Rohstoffe, sondern die gesamte Lieferkette bis zum Endkunden.
Die Jahreshauptversammlung des Gewerbeverereins Petershausen e.V. fand am 15. Mai 2014 im Gasthof Ostermair, Kollbach statt. 17 Mitglieder des Vereins sowie der neue Bürgermeister Petershausens, Marcel Fath, waren erschienen und diskutierten über aktuelle Themen - von der Sanierung der Bahnhofstraße bis hin zum geplanten Gewerbegebiet Eheäcker. Fath machte deutlich, dass es für Betriebe in Petershausen derzeit wegen der knappen Gewerbeflächen schwierig ist, zu expandieren; hier müsste die Gemeinde Lösungen finden.
Diskussion
mit drei Bürgermeister-KandidatenDer Gewerbeverein traf sich am 21.01.14 im Ristorante Da Pino e Maria in der Indersdorfer Straße in Petershausen. Als Gäste begrüßte der Vorsitzende Herwig Feichtinger die drei Bürgermeister-Kandidaten zur Kommunalwahl am 16. März: Günter Fuchs (CSU, amtierend), Marcel Fath (FW) und Bernhard Franke (SPD). Sie berichteten ausführlich über ihre wichtigsten Ziele, anschließend diskutierten sie mit den Mitgliedern des Vereins. Die Dachauer Nachrichten und die Dachauer Rundschau berichteten ausführlich über die Veranstaltung.
Der
Bauausschuss der Gemeinde Petershausen stimmte in seiner Sitzung am 7. November
2013 einstimmig für die Aufstellung der vom Gewerbeverein geplanten
Willkommens-Schilder (siehe Bild rechts, klicken zur Vergrößerung). Die genauen
fünf Standorte an der Indersdorfer, Jetzendorfer, Marbacher und Münchner Straße
sowie am P&R-Platz werden noch mit der Polizei abgestimmt. Die 2 x 1 m² großen
Schilder können dann für Hinweise auf Aktionen und Veranstaltungen
benutzt werden.
Nach der Umstellung auf den europäischen Zahlungsraum (Single European Payments Area) am 01.08.14 gibt es die bisherige Einzugsermächtigung nicht mehr. Sie wird von der SEPA-Lastschrift abgelöst: Für Lastschriften ist dann ein eigenhändig unterschriebenes schriftliches Einverständnis erforderlich, der erste Einzug muss mindestens 14 Tage vorher angekündigt werden, und es werden die längeren IBAN-Kontonummern verwendet. Per Telefon, Fax oder Internet übermittelte Einzugsermächtigungen sind nicht mehr möglich. Dem Gewerbeverein Petershausen wurde von der Bundesbank für SEPA-Lastschriften die Gläubiger-Identifikationsnummer DE80ZZZ00000521747 zugeteilt (statt ZZZ ist eine individuelle Geschäftsbereichs- bzw. Buchungskennung möglich, z.B. GVP). Zur Umstellung wird der Vorstand alle Mitglieder rechtzeitig informieren. Bisherige Lastschrift-Einverständniserklärungen bleiben gültig. Die Umstellung war ursprünglich für den 1. Februar 2014 geplant, wurde aber im Januar von der Europäischen Union auf den 1. August 2014 verschoben.
Die Jahreshauptversammlung 2013 findet am Donnerstag, den 16.05.13 ab 19:30
Uhr im neu eröffneten Ristorante Pino e Maria statt (ehem. Schmiedwirt,
Indersdorfer Straße 1 in 85238 Petershausen). Interessenten und Gäste sind
willkommen. Die Tagesordnung:
1. Begrüßung durch den Vorsitzenden.
2. Rechenschaftsbericht des Vorsitzenden.
3. Rechenschaftsbericht des Kassiers.
4. Bericht des Kassenprüfers.
5. Aussprache zu den Berichten.
6. Entlastung des Vorstandes.
7. Verschiedenes.
Am 18. April 2013 stimmte der Bauausschuss der Gemeinde Petershausen dem Antrag des Gewerbevereins zu, in der neuen Kurzparkzone Varenner Straße die Parkdauer nicht wie im sonstigen Parkscheiben-Gebiet auf 2 Stunden, sondern auf 3 Stunden festzulegen. Das primäre Ziel der Parkscheibe, Pendler aus dem Zentrum herauszuhalten, wird auch dann erreicht. Beispielsweise kann ein Besuch in einem Kosmetik-Studio, einem Friseur-Salon, bei einem Arzt oder einer Physiotherapie-Praxis durchaus länger als zwei Stunden dauern. Da die Geschäfte keine Kunden verlieren möchten, kam es auch schon mal vor, dass die Strafgebühren an Stammkunden erstattet wurden. Ab 1. April 2013 wurden die Gebühren für eine bis zu 30minütige Überschreitung der Parkdauer von 5 auf 10 Euro erhöht.
Im Dezember 2012 warb ein "Regionaler Branchendienst Dachau" wieder für eine Eintragung in einem angeblichen Branchenverzeichnis, wobei im Kleingedruckten zu finden ist, dass eine Veröffentlichung der Kontaktdetails 799 Euro pro Jahr kostet. Als Rücksende-Faxnummer wird 03221 1328 500 angegeben; wenn man diese per Telefon anruft, hört man die Ansage "Arcor Mail & Messaging, Mario Schulz", während auf dem Fax "IQ Marketing Rene Schneider" als Versender steht. Im Impressum der zugehörigen Webseite, die anonym bei einem Provider in Los Angeles registriert ist, wird ein "VMM Unternehmensverbund" in Nicosia genannt. Wer solche Angebote erhält, sollte sie umgehend in der Rundablage entsorgen.
Ortskern
abschließend diskutiertAm 18.12.12 diskutierte der Bauausschuss der Gemeinde Details der einzelhandels-relevanten Ortskern-Definition vom 15.11.12. Der zwischenzeitlich von einigen Ausschuss-Mitgliedern eingebrachte Vorschlag, den Ortskern als Umgriff weiter zu fassen und nicht die nur unmittelbar an die Straßenzüge und Plätze angrenzenden Gebäude, sondern auch dahinter liegende Seitenstraßen und Gebäude einzubeziehen, wurde jedoch verworfen. Der ursprüngliche Vorschlag des Gewerbevereins wurde mit einer kleinen Änderung (Hinzunahme eines Teils der Kirchstraße) schließlich einstimmig und abschließend angenommen.
In einem Blog-Beitrag auf Petershausen mobil zeigt Herwig Feichtinger, 1. Vorsitzender des Gewerbevereins, wie PCs, Tablets und Smartphones zunehmend gedrucktes Papier ersetzen und dass die Suche nach Produkten heute eher im Internet als in einem gedruckten Einkaufsführer erfolgt. Der Gewerbeverein führt deshalb seit Mitte 2012 ein Unternehmens-Verzeichnis im Web, das nicht nur die Mitglieder des Vereins umfasst.
Nachdem der Gemeinderat am 5. Juli 2012 beschlossen hatte, keinen ortskern-relevanten Einzelhandel im neuen Gewerbegebiet Eheäcker zu erlauben, beantragte der Gewerbeverein, die Lage des Ortskerns zu definieren. Der Bauausschuss einigte sich am 15. November 2012 darauf, dass der Ortskern die Bahnhofstraße mit dem Bahnhofsvorplatz und dem Anfang der Lagerhausstraße umfasst, den Kreuzungsbereich Bahnhof-/Marbacher Straße, den Pertrichplatz und den Marktplatz, die Indersdorfer Straße bis zur Einmündung Kirchstraße, die Jetzendorfer Straße bis zum Hubertusweg und die Münchner Straße bis zur Einmündung Jahnstraße. In der Regel soll neuer Einzelhandel nur in den jeweils dort angrenzenden Gebäuden zugelassen werden, damit der Innenort attraktiv bleibt und die Angebote fußläufig erreichbar sind.
Beim Treffen am 19.09.12 vereinbarten die anwesenden Mitglieder des Gewerbevereins, die Mitarbeiter zu bitten, ihre Fahrzeuge möglichst am Ortsrand abzustellen, um nicht den eigenen Kunden Parkplätze in Geschäftsnähe wegzunehmen. Dabei sei den Kolleginnen und Kollegen auch ein Fußweg von einigen Minuten zuzumuten, wie er etwa in München ganz selbstverständlich in Kauf genommen wird.
Insbesondere in der Kosmetik- und Friseur-Branche kommt es immer wieder vor, dass Kunden die Parkscheiben-Zeit von zwei Stunden nicht einhalten können. Kunden-Parkausweise oder eine deutliche Verlängerung der Parkdauer hätten laut Bürgermeister Günter Fuchs, der ebenfalls am Treffen teilnahm, absehbar keine Chance auf Realisierung.
Der Gewerbeverein trifft sich am 19. September 2012 ab 19 Uhr im Cafe Kloiber am Pertrichplatz, um aktuelle Themen mit Petershausens Bürgermeister Günter Fuchs zu diskutieren, beispielsweise die Parkplatzsituation im Ort nach der Einführung von Gebühren am Park&Ride-Platz. Auch Gewerbetreibende, die bisher nicht Mitglied im Verein sind, sind dazu herzlich eingeladen.
Der
Gewerbeverein hat mit der Gemeinde am 23. August 2012 eine Sonderregelung für
Fahrzeuge von Handwerkern, Lieferanten und Monteuren in den Parkscheiben-Zonen
Petershausens vereinbart. Bei Überschreitung der Maximal-Parkdauer von zwei
Stunden wird keine Verwarnung mehr erteilt, wenn folgende drei Bedingungen
erfüllt sind:
Am 09.09.12 findet von 11 bis 17 Uhr das Pertrichplatzfest in Petershausen statt. Seitens des Gewerbevereins nehmen die Firmen Bäckerei Kloiber sowie Mode-Eck Reuter teil, ferner stellt der Verein logistisch eine mobile Bühne zur Verfügung, auf der es unter anderem Mode-, Tanz- und Wing-Tsun-Vorführungen zu sehen gibt [siehe Programm] und auf der um 16 Uhr die "Miss Petershausen 2012" gekürt wird.
Im August 2012 haben wir die Übersicht der Gewerbebetriebe in Petershausen aktualisiert. Links zu nicht mehr existenten Webseiten wurden gelöscht, zahlreiche neue Betriebe wurden hinzugefügt. Bitte beachten Sie, dass diese Liste lediglich Betriebe mit eigener Webseite umfasst und somit keinen Anspruch auf Vollständigkeit im Sinne eines Gewerberegisters erhebt.
Klage
gegen neue RundfunkgebührAb 1. Januar 2013 erhebt die GEZ (Gebühren-Einzugs-Zentrale) die Rundfunkgebühr von allen Haushalten und Betriebsstätten unabhängig davon, ob ein Empfangsgerät bereitgehalten wird oder nicht. Damit möchten die Rundfunkanstalten der unklaren Rechtslage ausweichen, ob auch PCs, Tablets und Smartphones mit Internet-Zugang als Empfangsgeräte gelten oder nicht: Mehrere Betriebe - darunter die Shamrock Software GmbH in Petershausen - hatten dagegen erfolgreich vor Verwaltungsgerichten geklagt.
Nun hat Ermano Geuer, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Öffentliches Recht und Internetrecht der Universität Passau, den Bayerischen Verfassungsgerichtshof mit einer Popularklage gegen die geplante Allgemein-Abgabe angerufen, die einer Steuer gleichkäme (Az. Vf. 8-VII-12). Sollte er Recht bekommen, müsste Bayern den Rundfunkgebühren-Staatsvertrag kündigen oder ihn zusammen mit den anderen Ländern überarbeiten. Bis zum 15. Oktober 2012 haben die bayerische Staatsregierung, der Landtag und der Bayerische Rundfunk Zeit für Stellungnahmen, mit einer Entscheidung wird nicht vor 2013 gerechnet.
Kaum bekannt und wohl schon deshalb bisher kaum genutzt ist die Möglichkeit für Handwerker, beim Landratsamt Dachau für 80 Euro im Jahr einen Parkausweis zu erhalten [Antrag], mit dem man das Firmen-Fahrzeug während Liefer- und Montage-Tätigkeiten auch in Parkscheiben-Zonen, im eingeschränkten Halteverbot, in verkehrsberuhigten Zonen und sogar auf Gehwegen abstellen darf. Zuständig ist die Verkehrsbehörde, Telefon 08131 74 295. Der Ausweis gilt für den gesamten Landkreis außerhalb der Stadtgrenzen Dachaus. Die IHK hat ein Merkblatt über Parkerleichterungen für den Wirtschaftsverkehr in Oberbayern erstellt.
Der Bauausschuss der Gemeinde beschloss am 5. Juli 2012, für das neue Gewerbegebiet Eheäcker nur Lagerhäuser, Lagerplätze, öffentliche Betriebe sowie Geschäfts-, Büro- und Verwaltungsgebäude zuzulassen. Ausnahmsweise sind auch Wohnungen für Aufsichts- und Bereitschaftspersonen und Betriebsleiter der dortigen Betriebe möglich. Nach einiger Diskussion entschied man sich mit nur einer Gegenstimme (Andrea Stang, FW), in besonderen Einzelfällen doch auch Einzelhandels-Betriebe zuzulassen, soweit es im Innenort keinen konkurrierenden Betrieb gibt.
Auf einer Informationsveranstaltung der SPD am 27. Juni 2012 wurde davon ausgegangen, dass nach Einführung von Gebühren am P&R-Platz die Anzahl der Pendler zunimmt, die sich einen Parkplatz anderswo suchen, etwa in Seitenstraßen des Ortes. Selbst für zahlende Pendler gibt es keine Garantie für einen P&R-Stellplatz. Die Gemeinde möchte nur jenen Bürgern einen kostenlosen Parkausweis ausstellen, die ein MVV-Ticket vorlegen können, was bei Tageskarten kaum durchführbar sein wird. Der Gewerbevereins-Vorsitzende wies unter anderem auf die Problematik der Anwohner-, Kunden- und Lieferanten-Parkplätze in den Parkscheiben-Zonen hin und drängte auf eine kurzfristige Lösung.
Am 14. Juni 2012 stimmte der Bauausschuss der Gemeinde einem leicht geänderten Umbau-Plan für den ab 1864 errichteten und unter Denkmalschutz stehenden Bahnhof Petershausen zu. Damit ist der Weg frei für eine Sanierung und optische Aufwertung des Gebäudes, das Bahnreisende als allererstes sehen, wenn sie nach Petershausen kommen, und das auch viele Pendler täglich bewundern dürfen.
Der Gewerbeverein Petershausen trifft sich am Mittwoch, den 23.05.2012, ab 19:30 im umgebauten und neu eröffneten Café Kloiber, Pertrichplatz 9, und lädt hierzu auch Interessenten herzlich ein. Felix Bader, Geschäftsführer der Bahnhof Petershausen GmbH & Co. KG, berichtet dabei über den Stand des Bahnhofs-Umbaus und über die geplante zukünftige Nutzung. Weitere Themen sind unter anderem mögliche Maßnahmen in Zusammenhang mit der unbefriedigenden Parkplatz-Situation im Ortskern sowie ein geplanter Einkaufsführer für Neuzugezogene.
Bürgermeister Günter Fuchs lädt alle Interessierten für Donnerstag, den 19.
April 2012 um 19:30 zu einer Informationsveranstaltung in die Aula der
Grundschule ein. Zentrales Thema des Abends ist die Vorstellung eines Konzepts
für die geplante Ortskern-Sanierung. Diese wird nach jetziger Planung in
folgender Reihenfolge ausgeführt:
1. Bahnhofstraße von der Kreuzung bis zum Bahnhofsvorplatz.
2. Bahnhofstraße ab Varenner Straße bis Kreuzung Glonnweg.
3. Bahnhofstraße vom Pertrichplatz bis zur Varenner Straße.
4. Marbacher Straße ab Kreuzung Bahnhof- bis Edelweißstraße.
5. Marbacher Straße von der Edelweißstraße ortsauswärts.
Im oberen Teil der Bahnhofstraße (Abschnitt 1, bis etwa Ende 2012) sind folgende Änderungen vorgesehen: Die Straße wird 6 Meter breit mit einem 1,5 m breiten Radstreifen; auf beiden Seiten gibt es 2 m breite Bürgersteige; die Einmündung an der Marbacher Straße wird leicht angehoben mit einer leichte Kurve im Bereich der Drogerie Hecht als natürliche Bremse; die Fahrradstellplätze und Parkplätze am Bahnhof werden neu gestaltet; neben dem Projekt Betreutes Wohnen planen auch die Firmen Braumiller und die Deutsche Telekom Neubauten.
Der Gemeinderat Petershausen hat in seiner Sitzung am 29. März 2012 zwei Anträge des damaligen Gewerbevereins-Vorsitzenden Robert Götz vom Januar und Februar an den Bauausschuss überwiesen. Im ersten Antrag geht es um die Definition, wo genau sich der Ortskern in Petershausen befindet, sowie um die Entwicklung eines nachhaltigen Ortskern-Konzepts. Der zweite Antrag möchte eine nachvollziehbare Definition des innenort-relevanten Handels erreichen.
Dazu passt, dass die Industrie- und Handelskammer für München und Oberbayern (IHK) in ihrer Stellungnahme zum geplanten Gewerbegebiet Eheäcker dort mittelständische Betriebe, aber keinen innerort-relevanten Einzelhandel sehen möchte.
Neuer
VorstandAm 7. März 2012 wurde ein neuer Vorstand gewählt (im Bild von links nach rechts): Christine Enzensberger, 2. Vorsitzende; Claudia Scherer, Beisitzerin; Benedikt Spiegelberger, Kassier; Birgit Meisenzahl, Schriftführerin; Rudi Steininger, Kassenprüfer; Herwig Feichtinger, 1. Vorsitzender. Erklärtes Ziel ist eine sinnvolle Ortsentwicklung und Förderung der ansässigen Betriebe.
Hier ist eine auf etwa 15 Minuten gekürzte Fassung des von T. Grafe aufgenommenen Videos der Veranstaltung am 11. Januar 2012 in der Mehrzweckhalle Petershausen zu den Themen Ortskern, Einkaufsmarkt und Gesundheitszentrum. Stadtentwicklungs-Experte Christian Klotz würde ein mögliches Gesundheitszentrum am liebsten im Umfeld der Bahnhofstraße sehen. Ebenso sollte versucht werden, den Edeka-Markt im Zentrum zu halten. Wichtige Angebote des Ortskerns müssten in Fußgänger-Reichweite liegen.